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Planungsworkshop PDF Drucken E-Mail
Ein Einstiegsworkshop diente zur Konkretisierung des Publikationskonzepts (Feinplanung) und zur Einleitung der ersten Umsetzungsschritte (Recherche). Hier wurden erste Umsetzungsideen gesammelt (Themenfindung). Insbesondere wurden Fragen nach Titel und den wichtigsten Inhalten aber auch nach Zielen, Botschaften und geplanten Wirkungen (Eindrücke) der Aktion mittels unterschiedlicher Kreativmethoden beantwortet. In diesem Schritt wurden auch die Präsentationsmedien und -methoden (inhaltliches und didaktisches Konzept) festgelegt, z.B. Plakate, Spiele, Modelle, Theater und eine Modenschau. Ein wesentlicher Teil dieses ersten Konzeptionsschrittes war die Betrachtung der Zielgruppen. Erste überlegungen mit den Schüler/-innen haben ergeben, dass die Besucher, in erster Linie Mitschüler, Interesse an unterhaltsamen Aktionen und Aktiv-Elementen sowie auffälligen Darstellungen (groß, farbig, illustriert), knappen, informativen Texten und einer altersgerechten Sprache haben werden. Das Informationsbedürfnis der Zielgruppe wurde als in der Regel eher gering eingeschätzt (wenig Zeit, sich während der Schulzeit länger mit Inhalten zu beschäftigen). Deshalb sollte auf ausführliche Texte verzichtet, die Informationen sollten interessant und lebendig verpackt werden. Die Publikationselemente sollten ungewöhnlich sein, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Für vertiefende Informationen sollten Begleitmaterialien zur Verfügung stehen. Die verschiedenen Gruppen haben sich dann für ein Spektrum an Methoden für die Aufbereitung der Themen entschieden, die von Modepräsentation (im Kontext zum Kaufverhalten), über Spiele (am Computer und Analog), großflächige Plakate und Informationstafeln (z.B. in Kombination mit anschaulichen Objekten oder Experimenten), Postkarten, Bildschirmpräsentationen, bis hin zur Umweltjournalisten-Website oder einer Theaterproduktion reicht.
Es wurden "Ideennetze" geknüpft und auf einem "Nährboden" wurde das Gruppenpotential erforscht (Neigungen, Interessen und besondere Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer). Im Anschluss konnten konkrete Aufgaben an die Teilnehmer gegeben und der weitere Projektverlauf geplant werden.
Dazu gehörte auch die Recherche von Inhalten, Grafiken und Bildern für die weitere Bearbeitung in Arbeitsgruppen. Die ersten Umsetzungsschritte wurden begeleitet von Fachreferent/-innen des Wissenschaftsladens und YouBe sowie Beschäftigten der hannoverschen Stadtteilkulturzentren.
 
 
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