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Publikation von aktuellem Wissen im Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)
Selbst erschlossene Informationen wirken nachhaltiger als "vorgefertigtes" Wissen. Deshalb halten die Prinzipien des so genannten forschenden Lernens zunehmend Einzug in die derzeitige Bildungsarbeit. Die Betätigung von Jugendlichen als "Umweltjournalisten" eröffnet so ein breites Spektrum der schulischen und außerschulischen Umweltbildung. Für die Publikation der ermittelten Informationen eignen sich Ausstellungen, Aktionen und multimediale Präsentationen hervorragend als Anschauungs- und Lernobjekte. Gut gemachte Ausstellungen ermöglichen einen viel breiteren Zugang zu Sachthemen als andere vergleichbare Mittel. Während Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, Schrift-, Bild- und Tonmedien hinsichtlich der nutzbaren Sinneszugänge stark begrenzt sind, können in Ausstellungen durch den Einsatz unterschiedlicher Medien alle Sinne angesprochen werden. Mit Ausstellungen ist es deshalb auch viel leichter möglich, nicht nur die kognitive Ebene der Adressaten mit Informationen zu erreichen, sondern ebenso sinnliche Eindrücke zu vermitteln oder einen spielerischen Zugang zu den gewählten Themen zu ermöglichen. Auch können in erlebnisorientierten Ausstellungen Situationen und Umgebungen geschaffen werden, die den Besuchern neue Erfahrungen ermöglichen und Anstöße zur aktiven Auseinandersetzung mit einem bestimmten Problem oder Thema geben.
Das intensive Recherchieren und anschließende Erstellen von Präsentationen ist ein besonders gut geeigneter Weg, um Jugendliche zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Umweltthemen anzuregen. Darüber hinaus erwerben sie Kompetenzen hinsichtlich vertiefter Informationsbeschaffung, Texten, Grafik und Layout. Diese Arbeit als "Umweltjournalisten" fördert damit die Gestaltungskompetenz und leistet einen wichtigen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
 
 
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